FOCUS+ x BESTAND BEYOND: Die Zukunft des Wohnungsbaus liegt im Bestand

03.12.2025
Paris, historische Gebäude in der Rue de Lyon, typische Fassaden und Fenster AdobeStock
AdobeStock

FOCUS+ bestätigt: Die Zukunft des Bauens liegt im Bestand. BESTAND BEYOND setzt auf digitale Präzision, nachhaltige Konzepte und effiziente Prozesse – für Umbaukultur statt Neubau.

Wohnungskrise - Ein Rundumblick

Deutschland steckt in einer Wohnungsbaukrise. Während die Zahl der Neubauten dramatisch zurückgeht, gewinnt das Bauen im Bestand zunehmend an Bedeutung. Laut FOCUS+ wird die Sanierung und Umnutzung bestehender Gebäude den Neubau spätestens 2028 überholen. Für uns bei BESTAND BEYOND ist das keine Überraschung – wir gestalten diesen Wandel aktiv.

Die Immobilienwirtschaft hat diesen Trend längst erkannt. Beim Fach-Forum der Initiative „Neues Bauen – 80 Sekunden“ drehte sich alles um Nachverdichtungen, Aufstockungen, Erweiterungen und die Umnutzung von Wohnraum. Akteure der Branche – darunter Bauunternehmen, Architekten und Start-ups – trafen sich in Köln, um über Lösungsansätze zu beraten. Einig waren sich alle: Das Thema wurde bislang unterschätzt.

„Wir haben im Bestand die größte Bauaufgabe“, betonte Robert Kroth, Gründer der Initiative. Und genau hier setzt BESTAND BEYOND an. Mit unserem digitalen Prozess BESTAND CHECK erfassen wir jede Immobilie umfassend und schaffen so die Grundlage für eine präzise Planung. Denn Bauen im Bestand ist wie ein Eisberg: Der sichtbare Bau ist nur die Spitze, die entscheidende Arbeit liegt in der Vorleistung. „Es geht darum, das Unvorhersehbare vorhersehbar zu machen“, erklärt Niklot von Bülow, Technischer Leiter der Direktion Nord-Ost bei ZÜBLIN.

Das Fach-Forum zeigte, wie die Zukunft im Bestand gelingen kann: Digitalisierung und einheitliche Standards, Kreislaufwirtschaft mit sortenreinem Rückbau und digitalen Materialregistern sowie neue Bewertungsmaßstäbe, die den langfristigen Nutzen in den Vordergrund stellen – von CO₂-Reduktion bis zur flexiblen Nutzung. Praxisnahe Einblicke wie die Besichtigung der Generalsanierung der Zentralbibliothek Köln und Impulse von Expert:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kommunen machten deutlich: Die Branche ist bereit für den Wandel.

Fakten, die den Unterschied machen:

(Quellen: FOCUS+, BESTAND BEYOND Eventbericht)

Fazit

Das Fach-Forum und die Berichterstattung von FOCUS+ machen deutlich: Bauen im Bestand ist keine Nische, sondern eine zentrale Aufgabe für die Zukunft. Die Branche ist bereit, neue Wege zu gehen – mit Digitalisierung, Kreislaufwirtschaft und innovativen Prozessen.

BESTAND BEYOND versteht sich als Teil dieser Bewegung: Wir bringen Expertise und Lösungen ein, um den Wandel aktiv zu gestalten und die Chancen im Bestand zu nutzen.

Wir sind überzeugt: Bauen im Bestand ist nicht nur eine Alternative, sondern die Lösung für die Wohnungsbaukrise.